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Bergisches Lieferrad


Bedarf:: Inhabergeführter Einzelhandel hat Schwierigkeiten, sich gegen Internet durchzusetzen   Projektidee: Anstatt über den Preis zu agieren, könnte der Einzelhandel auf Service setzen. Ein Lieferservice wäre in großen Dörfern/Kleinstädten  eine Möglichkeit, um betagte oder „gehfaule“ Kunden zu beliefern. Das ist aber meist viel zu teuer. Daher schließen sich mehrere Geschäfte zusammen, die Ihren Kunden diesen Service in einem Radius von 5 Kilometern rund um den Ortskern bieten möchten. Die Geschäfte nehmen dafür telefonisch, im Geschäft oder per Mail Bestellungen von Kunden entgegen. Die Bestellungen werden am folgenden Tag mit einem mit Elektro-Ökostrom Lastenfahrrad ausgeliefert (vielleicht sogar/oder regionaler Stromanbieter). Der Fahrer erfährt morgens, welche teilnehmenden Geschäfte Bestellungen haben (z. B. Bedarfsanzeige per Whats-Up Gruppe). Die Waren werden abgeholt. Der Fahrer erstellt eine sinnvolle Route und liefert die Waren aus. Die Waren werden entweder per Rechnung an das Geschäft oder per Paypal oder vorher im Geschäft bezahlt, vielleicht ist bei kleinen Beträgen auch eine Barzahlung an den Fahrer möglich, der das Geld an das Geschäft weitergibt. Details der Bezahlung kann jedes Geschäft mit seinen Kunden bzw. dem Bewerber situationsbezogen absprechen. Der Bewerber (z. B. Kommune/ Wirtschaftsförderungsgesellschaft/Stadtmarketing) stellt jemanden (vielleicht Flüchtling, Langzeitarbeitsloser, etc.) fest ein. 20 Stunden Wochenarbeitszeit. Probephase für ein Jahr.


Diskussionen

  • Ich finde die Idee gut. Die Zahlmöglichkeit müsste aber klarer sein, sonst wird es chaotisch. Unklar ist mir, ob 5 km ausreichen hier in diesem Gebiet.

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